Wer wir sind

Die Entwicklungen innerhalb der vergangenen Jahre haben uns dazu bewegt, uns näher mit den Themen Gesundheit und Heilung zu beschäftigt und ermutigt, Lösungen für ein besseres Wohlbefinden ohne chemische Arzneimittel anzubieten. Licht, Wasser und Luft sind drei natürliche Elemente, die eine heilende Wirkung bei vielen chronischen und akuten Erkrankungen haben. Der Mensch steht für uns im Fokus. Es ist unser Ziel, mit klinisch geprüften und zertifizierten Produkten, Leiden nachhaltig zu lindern und individuell für mehr Lebensqualität zu sorgen.  

 

Womit begann unser Erfolg?

 

Bad Mergentheim/Berlin. Den Großauftrag aus Berlin sehen sie als Durchbruch für ihr neues Geschäftsmodell an. Und sie freuen sich darüber sehr.

 

„Masswerk 5“

Dabei kommen sie alle aus ganz anderen Bereichen: Tobias Ziegler gründete seine Firma „Masswerk 5“ im Jahr 2013 im Mittelstandszentrum Bad Mergentheim. Heute hat er zwölf Mitarbeiter und seinen Firmensitz mittlerweile in Boxberg-Schweigern. „Wir vereinen Architektur, Innenarchitektur und den klassischen Innenausbau“, erklärt er auf Nachfrage.

 

„Delikat“

Vlado Simic und Tobias Fink sind die Inhaber von „Delikat – Fine Catering“. Sie betreiben seit 2011 im Mittelstandszentrum das „Delikat“, anfangs Bistro und heute kulinarisches Feinkost- und Spezialitätengeschäft, und sind zudem Experten im Catering.

„Allein 2018/2019, also vor der Corona-Krise, haben wir rund 80 000 Gäste bei verschiedenen Events im Einzugsbereich von rund 200 Kilometern mit unseren damals 17 Festangestellten und weiteren Servicekräften bewirtet“, erzählt Simic stolz, dessen Mutter wiederum die „Alte Kanzlei“ in der Altstadt betreibt. „Dort bin ich groß geworden“, fügt er noch kurz an.

Die drei Geschäftsleute haben sich also im Mittelstandszentrum kennen- und schätzengelernt. Sie wurden Freunde. 2015 gründeten Tobias Ziegler, Vlado Simic und Tobias Fink schließlich die gemeinsame Firma „pre-modern“ mit Sitz in der Poststraße 2 in Bad Mergentheim, um mit diesem Start-up künftig zusammen Handelsgeschäfte (zunächst im Sondermöbelbereich der Gastronomie) abwickeln zu können. Dann kam die Corona-Krise und unter dem Dach von „pre-modern“ entstand die Marke „LWL-Tec“, die nun deutschlandweit Lösungen in den Bereichen Luftreinigung, Wasseraufbereitung und Lichttherapie anbietet.

 

Was tun?

Tobias Ziegler und Vlado Simic berichten: „Als Corona losging, stand bei Delikat zunächst die große Frage im Raum, was dies jetzt langfristig für die Gastronomie bedeutet. Im Laufe der Monate haben wir uns 2020 immer stärker gemeinsam damit auseinandergesetzt und den Blick auch auf die geschlossenen Kultureinrichtungen und die vielen abgesagten Veranstaltungen, was uns bei ,Delikat - Fine Catering’ selbst betroffen hat, gerichtet und angefangen, uns Lösungen zu überlegen.“ Ja, und auch der Handel über „pre-modern“ mit Sondermöbeln im Gastrobereich brach ein. Was also tun?

So stießen sie mit ihrer Frage auf die Firma Zepter in Wien, ein internationales Mehrmarkenunternehmen, das nach eigener Darstellung „hochwertige Konsumgüter produziert, vertreibt und verkauft“ – unter anderem Luftreinigungsgeräte, „die sich auch schon vor Corona bestens bewährt hatten und mit Zertifikaten anerkannt waren“, so Tobias Ziegler. Und Vlado Simic fährt fort: „Wir haben die Überzeugung gewonnen, dass deren Produkte nicht nur gut für uns sind – und sie entsprechend im Delikat in Bad Mergentheim installiert –, sondern für viele andere eben auch."

 

Vertriebsaktivitäten gestartet

Durch Kontakte in die Führungsetage von Zepter in Österreich und aufgrund der Tatsache, dass die Firma in Deutschland über noch kein so starkes Vertriebsnetz verfügte, so Ziegler, habe „pre-modern“ die Chance erhalten, hier einzusteigen und vertreibe nun über die bereits erwähnte Marke „LWL-tec“ unter anderem mobile Luftreiniger.

Anfang Dezember wurde der erste Großauftrag abgearbeitet. Auftragsvolumen: „Im unteren sechsstelligen Bereich“, lächeln Tobias Ziegler und Vlado Simic zufrieden. Aber warum mobile Luftreinigungsgeräte ausgerechnet gleich nach Berlin und nicht nach Würzburg oder Stuttgart? Dazu erläutert Ziegler den Hintergrund: „Ganz Deutschland ist auf der Suche nach guten Lösungen für saubere und virenfreie Luft in geschlossenen Räumen, in Schulen, Büros und Werkstätten. Es gibt ganz viel Interesse, aber auch sehr viele Fragen. Die Vorkenntnisse sind gering und die Unsicherheit in zuständigen Behörden, Vorstandszimmern, etc. – bei den Entscheidern also – groß.“

Weiter sagt Ziegler: „Wir haben begonnen, von Bad Mergentheim aus, im Internet nach offenen Aufträgen und Ausschreibungen im Bereich Luftreiniger zu recherchieren und dann Angebote gemacht. Unser großer Vorteil dabei ist, dass wir zertifizierte und seit Jahren anerkannte Geräte anbieten und vor allem schnell größere Stückzahlen liefern können.“

 

Berliner Bezirksamt gab Zuschlag

Das Berliner Bezirksamt Treptow-Köpenick geriet im November in den Fokus, denn es war auf der Suche nach über 100 mobilen Luftreinigern, die zügig verfügbar sein sollten. „Wir haben das entdeckt und wurden schnell aktiv. Unser Angebot erhielt den Zuschlag und schon am 7. Dezember haben wir ausgeliefert“, freut sich Tobias Ziegler und geht kurz auf die Technik ein: „Unsere tragbaren Geräte benötigen nur einen Stromanschluss. Sie sind für Raumgrößen bis 130 Quadratmeter geeignet, haben die Filterklasse HEPA-H13 und besitzen eine fünfstufige Filtertechnologie mit negativen Ionen.“ Beseitigt würden 99,9 Prozent aller Viren, einschließlich Covid-19.

Vlado Simic fügt an: „Wir nehmen jeden Tag an neuen Ausschreibungen teil, um weitere Großaufträge zu erhalten. In ganz Deutschland.“ Kleinere Geschäfte habe man schon vermehrt abgewickelt und peile für 2022 ein weiteres Wachstum des eigenen Unternehmens an, so Simic zuversichtlich trotz der großen Konkurrenz.

Wenn alles passe, werde man auch bald neues Personal in Bad Mergentheim einstellen, kündigen die Firmeninhaber noch an, die überzeugt sind, dass es noch mehr Innovationen bedarf, um die Corona-Krise dauerhaft zu meistern.

Sie verweisen dazu auf „einen tragbaren Luftreinigungs-Stick, den man sich an einem Band um den Hals hängt, der mit einem einzigartigen eingebauten Kohlefaserbürstensystem 18 Millionen negative Ionen pro Kubikzentimeter freisetzt und so eine unsichtbare Barriere bildet, die verhindert, dass gefährliche Partikel in die Atemwege gelangen“, so Tobias Ziegler. Für jeden Gast bei Veranstaltungen oder an anderen Orten in geschlossenen Räumen könnte dies doch eine Lösung für zusätzliche Sicherheit sein, meinen Ziegler und Simic, und wollen darüber eine Diskussion anstoßen.

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